Vorname der Woche

Vorname der Woche

Vorname der Woche: Isabella

Der Name Isabellaist schon alt und seit dem Mittelalter weit verbreitet, besonders in Spanien und Italien. Eine Verbindung mit Bella, die Schöne, liegt nah – doch wer hätte geacht, dass Isabella und Elisabeth desselben Ursprungs sind? Mehr darüber in unserem Vornamen der Woche.

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Frage der Woche

[F] In einem Beitrag werden die in Alto Adige [Südtirol] gebliebenen Tiroler als »deutsche Volksgruppe« beschrieben. Vielleicht ist eher gemeint: eine deutschsprachige Volksgruppe?

[A] Das Adjektiv deutsch weist gemäß dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) drei Bedeutungen auf: 1. »Deutschland und seine Bevölkerung betreffend«, 2. »für Deutschland und seine Bevölkerung eigentümlich, charakteristisch« und 3. »in der Sprache der Bevölkerung Deutschlands«. Dabei haben sie eines gemeinsam: Sie können sämtlich auf die deutsche Sprache bezogen sein bzw. die dritte Bedeutung ist exakt diesen Inhalts.

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Vorname der Woche

Der Jungenname Konstantin, auch häufig in der Variante Constantin, ist lateinischen Ursprungs und leitet sich von dem römischen Beinamen Constantinus ab. Dieser stellt eine Weiterbildung von Constantius zu lateinisch constans ›standhaft‹ dar. So ist Konstantin als ›der Standhafte, der Beständige‹ zu deuten.

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Buchmesse

Sprachfragen in die Öffentlichkeit zu tragen – das ist seit jeher ein Anliegen der GfdS. Was eignet sich da besser als ein Stand auf einer gut besuchten Buchmesse? Glücklicherweise hatte die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, von der die GfdS in entscheidendem Maße gefördert wird, einen solchen organisiert. Hier konnten wir am 23. März unsere Arbeit zum Gegenwartsdeutsch präsentieren, Sprachberatung vor Ort leisten und vor allem mit einem Sprachquiz zahlreiche Interessierte zur aktiven Mitarbeit anregen.

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Pressemitteilung

Die bayerische Landesregierung hat die Entscheidung gefällt, in Schulen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen künftig die Verwendung von Sonderzeichen wie Sternchen, Unterstrich und Doppelpunkt im Hinblick auf eine geschlechtergerechte Sprache zu vermeiden. Dies entspricht dem Standpunkt der Gesellschaft für deutsche Sprache und des deutschen Rechtschreibrats, dass derlei Sonderzeichen im Sinne einer verständlichen und korrekten Sprache nicht zu verwenden sind.

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Podcast

In unserer Gesellschaft werden immer mehr Formen der Diskriminierung thematisiert und es gibt konkrete Bezeichnungen dafür, so etwa Rassismus, Antisemitismus, Sexismus oder Ableismus. Worüber noch selten gesprochen wird, ist Linguizismus: Vorurteile und Geringschätzung gegenüber Sprachen und den sie Sprechenden. In welchen Bereichen Linguizismus deutlich wird und wie über die Haltung zu anderen Sprachen in Deutschland, aber auch zu innerdeutschen Dialekt nachgedacht werden kann, das erfahren wir in dieser Podcastfolge vom Germanisten Prof. Dr. Klaus Geyer.

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Zeit-Wort

Zeit-Wort

Ableismus

Wer das Wort kennt, hat vielleicht eine Vorstellung davon, wie es auszusprechen ist, zumindest aber ist vermutlich bekannt, was damit ausgedrückt werden soll. Wer das Wort nicht kennt, ist in der Regel erst einmal etwas ratlos: Was soll das sein, wie spricht man es richtig aus?
All jenen, denen das Wort gänzlich neu ist, wollen wir hier zum Verständnis verhelfen, und für all diejenigen, die es kennen, die Aussprachemöglichkeiten erörtern – sollte noch keine Entscheidung darüber gefallen sein, welche man bevorzugt.

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Wort des Jahres

Das Wort des Jahres 2023 ist Krisenmodus. Diese Entscheidung traf eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden. Auf Platz 2 steht Antisemitismus, Platz 3 belegt leseunfähig. Die weiteren Platzierungen sowie die Erklärungen der einzelnen Wörter und die Begründungen der Jury finden Sie in unserer Pressemitteilung.

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SPRACHE+RESPEKT

Zu SPRACHE+RESPEKT gehört auch, dass es trotz des Grundsatzes der Meinungsfreiheit in der Gesellschaft im Allgemeinen sowie der Bundesrepublik Deutschland im Besonderen Grenzen gibt, die dem Sagbaren Schranken aufweisen. Diese Schranken können explizit normiert sein, wie dies in Gesetzen geschieht. Aber auch sich entwickelnde soziale Normen, Erwartungen und Wünsche reflektieren den erwünschten bzw. unerwünschten Gebrauch von Wörtern in einer bestimmten Zeit.

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Quiz

Die letzte Rechtschreibreform liegt nun schon eine ganze Weile zurück, doch die Schwierigkeiten mit der korrekten Rechtschreibung scheinen kaum abgenommen zu haben: Immer wieder erreichen uns Anfragen zu Rechtschreibklassikern wie Groß- und Kleinschreibung, Kommasetzung oder Getrennt- und Zusammenschreibung.

In unserem neuen Rechtschreibquiz haben wir typische Stolperfallen der deutschen Rechtschreibung zusammengetragen. Stellen Sie doch Ihr Wissen einmal auf die Probe und bringen Sie in Erfahrung, wie es um Ihre Rechtschreibkenntnisse bestellt ist.

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Nächste Veranstaltungen

24.04.2024, 18:00 Uhr, Magdeburg: Alicia Gauter, M.A., Magdeburg

Die Bedeutung des Niederdeutschen für Ortsidentitäten

24.04.2024, 18:30 Uhr, Braunschweig: Prof. Dr. Dieter Cherubim, Göttingen/Braunschweig

Kommunikation im Nahverkehr. Zur sprachhistorischen Rekonstruktion alter und neuer Wirklichkeiten

25.04.2024, 16:15 Uhr, Saarbrücken: Adam Kubik, Universität Heidelberg

Oberschlesisch: Sprache oder Dialekt? Aktuelle Entwicklungen zu Eichendorffs Zweitsprache

26.04.2024, 13:00 Uhr, Woronesch: Zweigaktive mit Studierenden der Hochschulen mit Deutschausbildung

Literarische Übersetzung und Übersetzung von journalistischen Texten. Abschlussveranstaltung zum XI. Überregionalen Übersetzungswettbewerb

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